Die verhexte Insel

Elfies Tante ist streng und ohne Empathie für ihre beiden Nichten, die sie nach dem Tod von deren Mutter bei sich aufgenommen hat. Doch dann die Erlösung: Luna, die dritte Schwester, ist volljährig geworden und darf beide in ihrem Doppeldeckerbus, Die verhexte Insel Wohnung und Buchladen in einem, mitnehmen. Die Reise führt sie auf eine scheinbar verhexte Insel. Elfie kann endlich ungestört ihren Hobbys nachgehen. Sie faltet Origami-Tiere und schreibt in ihr Zauberbuch. Dabei entdeckt sie ihre magischen Fähigkeiten, ein Erbe ihrer Mutter: Die Tiere werden lebendig und beraten Elfie dabei, den Fluch der Insel zu brechen. Während Elfie sofort Freundschaft mit einem direkt in den Fluch verstrickten Jungen schließt, möchte ihre Schwester Magda am liebsten zurück zu ihrer Tante. Doch am Ende gesteht auch sie sich ein, dass das abenteuerliche Leben im Bus ihr besser gefällt als das langweilige bei ihrer Tante, und die drei brechen auf zu neuen Abenteuern. Die bunten und fröhlichen Zeichnungen unterstreichen die Atmosphäre der Geschichte. Magie spielt zwar eine Rolle, doch es ist vor allem der freundliche, hilfsbereite Charakter Elfies, der die Geschichte zu einem guten Ende bringt. Kann gerne und problemlos – vermutlich vor allem Mädchen – empfohlen werden.

Lotte Schüler

Lotte Schüler

rezensiert für den Borromäusverein.

Die verhexte Insel

Die verhexte Insel

Szenario: Christophe Arleston [und eine weitere] ; Zeichnungen: Mini Ludvin ; aus dem Französischen von Désirée Schneider
toonfish (2023)

Elfies Zauberbuch ; [1]
79 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 616825
ISBN 978-3-96792-778-8
9783967927788
ca. 17,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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