Der kleine Ton

Ein kleiner Ton sitzt auf seiner Notenlinie auf einem Notenblatt auf Antonias Klavier. Doch Antonia spielt nie so weit, sie hört immer vorher auf und so langweilt sich der kleine Ton furchtbar. Um endlich etwas zu erleben, zieht er mit dem Pausenzeichen Der kleine Ton Penny durch die Stadt und sie erkunden alles, was sie hören können: Geräusche, Straßenmusik, Hip-Hop, Barmusik usw. Schließlich "locken" sie Antonia in ein Klavierkonzert und sorgen damit dafür, dass sie wieder Lust auf Klavierspielen bekommt und endlich auch den kleinen Ton spielt. Die Geschichte ist etwas umständlich formuliert, aber dennoch recht gut zu verstehen. Einige witzige Zeichnungen verdeutlichen die Abenteuerreise des kleinen Tons und der Pause Penny. Kinder werden mit diesem Buch recht geschickt an das aufmerksame Hören von Musik, anderen Tönen und Geräuschen herangeführt, die man aber direkt auch Hören müsste. Es wäre deshalb besser, wenn die zum Buch gehörende CD gleich dabei wäre. Empfehlenswert ab 6 Jahren zum Vorlesen, aber auch interessant für alle, die Musik unterrichten.

Emily Greschner

Emily Greschner

rezensiert für den Borromäusverein.

Der kleine Ton

Der kleine Ton

Bela Brauckmann, Loretta Stern ; mit Zeichnungen von Ulf K.
Migo im Verlag Friedrich Oetinger (2020)

71 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig), Noten
fest geb.

MedienNr.: 602798
ISBN 978-3-96846-016-1
9783968460161
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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