Ein böses Haus

Als Alix, mehr schlecht als recht als freie Lektorin tätig, erfährt, dass ihre alkoholkranke Schwester Marion von deren eigener zehnjähriger Tochter Lilli mit einem Messer getötet wurde, kann sie dies nicht glauben. Lilli, Autistin, schweigt traumatisiert Ein böses Haus dazu. Deshalb macht sich Alix selbständig auf die Suche nach dem Täter oder der Täterin: Kurzerhand quartiert sie sich in der Wohnung der Toten ein und nimmt das nachbarliche Umfeld unter die Lupe. Hilfe bekommt sie dabei durch Julia Bergmann, eine Nachbarin Marions, und den schrulligen Kriminalhauptkommissar Luis Wunderlich, der sich Hals über Kopf in Alix verliebt. Je mehr sich das Trio in die Recherchen stürzt, desto mehr wird klar, dass der Tod mit Marions Vergangenheit zu tun haben muss. - Gabriella Wollenhaupt ist versierte Krimischreiberin, in ihrem neuesten Roman paart sie wieder eine fesselnde Story mit einer so humorvoll-rotzfrechen Schreibe, dass man oft nicht weiß: Soll man die Spannung genießen oder sich erst mal über die eine oder andere witzige sprachliche Volte ausschütten vor Lachen. Und der Showdown des Thrillers ist wirklich so irrwitzig, dass einem Hören und Sehen vergehen ... - Für Krimifans eine echte literarische Delikatesse!

Günter Bielemeier

Günter Bielemeier

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Ein böses Haus

Ein böses Haus

Gabriella Wollenhaupt
grafit (2023)

217 Seiten
kt.

MedienNr.: 613749
ISBN 978-3-98659-005-5
9783986590055
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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