Fire

Da der Neandertaler Ungh während seiner Nachtwache schläft, wird das Feuer gestohlen. Also ist es nur gerecht, wenn er sich auf die Suche nach Ersatz machen muss. Soweit die Vorgeschichte, die man allerdings nur dem Cover entnehmen kann. Das Spiel Fire selbst basiert auf dem, was die Macher 'intuitives Rätseldesign' nennen. Das bedeutet, dass alle Symbole selbsterklärend sein sollen. Das ist auch weitgehend so, allerdings bedeutet dieser Ansatz auch, dass es kein Hilfemenü gibt, zumindest keines, das leicht zu entdecken wäre. Man steht also bei der Lösung der Aufgaben - und die sind ganz schön knifflig - ziemlich alleine da. Vielleicht kann man hier durch Twittern Abhilfe schaffen, denn eine Verbindung zu Facebook und Twitter ist vorhanden, allerdings ohne Hinweis, wofür man diese Verbindung nutzen kann. Zum Meinungsaustausch während des Spieles? Zum gemeinsamen Spielen? Die Qualität der Grafik ist unbestritten und die Grundidee des Spieles durchaus sympathisch. Der Mangel an Informationen kann allerdings zum Ärgernis werden.

Walter Brunhuber

Walter Brunhuber

rezensiert für den Borromäusverein.

Fire

Fire


Euro Video [u. a.] (2015)

1 DVD-ROM
DVD-ROM

MedienNr.: 581786
ca. 8,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: KSp
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