Filu im Schnee

Zum ersten Mal sieht der kleine Hund Filu Schnee. Unbemerkt stürzt er ins Freie, um in der weißen Pracht zu spielen. Übermütig folgt er einem Kaninchen in den Wald. Das Tier verschwindet, übrig bleibt Filu, der bald erbärmlich friert. Er trifft einen Mann, der gemütlich auf einem Baumstamm ausruht. Filu bekommt ein Stückchen Wurst ab und eine Decke, die den Zitternden wärmt. Danach fahren beide im Pferdeschlitten zum Markt, wo der Holzfäller seine Weihnachtsbäume verkauft. Der kleine Hund ist ganz verzaubert von den unzähligen Lichterketten und dem lebhaften Treiben. Trotzdem vermisst er sein Zuhause. Auf einmal hört er die Stimme seiner Freundin Sophie. Filu springt zu ihr. Sophie ist natürlich sehr überrascht, ihren Hund auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen. Der Weihnachtsbaumverkäufer klärt alles auf und das Fest ist gerettet. - In seinem 50. Bilderbuch zeichnet und erzählt Marcus Pfister ("Der Regenbogenfisch") die liebenswerte Geschichte eines Ausreißers, der durch die Gutherzigkeit eines Menschen zu seiner Familie zurückfindet. Dass die gute Tat auf der Stelle belohnt wird, erhöht, neben den bezaubernden Illustrationen des Schweizer Künstlers, die Attraktivität dieses sicher oft nachgefragten Bilderbuches.