Mozart und die Schwerelosigkeit der Musik
So ein Buch passt prima für unsere junge Schülerschaft, denn hier kann man "einmal so richtig g'scheit was lesen" über den ja schon immer wieder im Unterricht erscheinenden großartigen Mozart. Der Autor trifft mit seiner Sprache voll den Ton der Jugend... Beikircher gliedert die Zeit von 1756 bis 1791 in 11 Kapitel. Er beginnt jedes Mal mit einem Mozart in Ich-Form, der das damals Aktuelle erzählt (3-6 Seiten), und erörtert dann in der zweiten Hälfte immer auch eines der Sachthemen: Köchelverzeichnis, Musikgeschäft und Finanzbetrüger, Italien-Verhältnisse, weltliche und geistliche Musik, Bäsle-Briefe, Publikum, Oper, Freimaurer. Den Schlussteil bilden eine ausführliche Zeittafel und zwölf passend kurz gehaltene allgemeine Charakterisierungen zu Mozarts Opern, Sinfonien, Sonaten, Streichquartetten, Divertimenti, Konzerten, Kirchenmusik und Requiem. Sehr empfehlenswert.
Georg Roth
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Mozart und die Schwerelosigkeit der Musik
Konrad Beikircher
Arena (2017)
109 S. : Ill.
kt.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11