Teufels Tanz
Mehrere Monate und zwei spektakuläre Mordserien sind vergangen, seit Fina Plank Mitglied der Mordgruppe ist. Noch immer ist sie nicht davon überzeugt, dass wirklich alle Morde aufgeklärt wurden, aber die Ereignisse lassen ihr keine Zeit zu grübeln:
Auf einem Parkplatz unweit des Straßenstrichs wird ein 80-jähriger Mann ermordet aufgefunden. Der Täter scheint schnell gefunden, aber dann werden weitere ältere Herren der Wiener Gesellschaft getötet. Haben diese Männer wirklich nichts gemeinsam? Was verschweigt der ehemalige Staatsanwalt, der vehement um Polizeischutz bittet, aber keine Hinweise auf die Zusammenhänge gibt? – Auch der dritte Band um Fina Plank und ihre Kollegen (zul. "Böses Licht", BP/mp 24/115) ist wieder ein ausgesprochen spannender Krimi mit unvorhergesehenen Wendungen. Der Lesegenuss ist allerdings nur dann ungetrübt, wenn auch die ersten zwei Bände bekannt sind. Die Anschaffungsempfehlung gilt daher für die gesamte Reihe.
Barbara Dorn
rezensiert für den Borromäusverein.

Teufels Tanz
Ursula Poznanski
Knaur (2025)
361 Seiten
kt.