Höllenkind

Nachdem die Ereignisse während ihres letzten Falls ("Blutgott") aus dem Ruder gelaufen sind, findet sich die LKA-Ermittlerin und Patho-Psychologin Clara Vidalis in Florenz zu einem Zwangsurlaub wieder. Doch Ihr Ruf eilt ihr voraus und so wird sie Höllenkind vom Ermittlungsbeamten Commendatore Adami aus dem Vatikan hinzu gerufen, um in einem mysteriösen Fall zu ermitteln. Während Hochzeitsfeierlichkeiten in der Sixtinischen Kapelle ist die Braut vor aller Augen aus unerfindlichen Gründen verblutet. Sie war Mitglied der alten Adelsfamilie Visconti und bald werden weitere Mitglieder der Familie auf besonders blutige Weise ermordet. Offensichtlich gibt es jemand, der das alte Adelsgeschlecht die neun Kreise der Hölle Dantes durchleben lassen will. Mit Unterstützung ihres Mannes "McDeath", der als Fallanalyst arbeitet, und der Berliner Rechtsmedizin kann Clara den Fall lösen. Der achte Fall rund um Clara Vidalis bietet äußerst blutige Verbrechen, eine vorhersehbare Krimihandlung, Reiseführerwissen von Rom und Florenz und sprachlich einfach gestrickte Unterhaltung. Überall einsetzbar wo bereits die Vorgängerbände gelesen wurden, aber allein keine Bereicherung des Krimibestandes.

Barbara Dorn

Barbara Dorn

rezensiert für den Borromäusverein.

Höllenkind

Höllenkind

Veit Etzold
Knaur (2021)

367 Seiten
kt.

MedienNr.: 605221
ISBN 978-3-426-52409-1
9783426524091
ca. 10,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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