Das Land, von dem wir träumen

Im Frühjahr 1925 kehrt Franziska nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin in Innsbruck auf den Bauernhof ihres Vaters nach Südtirol zurück. Franziska möchte Kinder in Deutsch unterrichten, doch sie darf es nicht, denn Südtirol wurde von Italien annektiert und der Gebrauch der deutschen Sprache verboten. Unterstützt von ihrer jüdischen Freundin Leah begehrt Franziska auf und richtet eine Katakombenschule ein. Ihr Vater dagegen versucht sich anzupassen und verliert dadurch den Rückhalt in der Dorfgemeinschaft. Wie wird es weitergehen mit dem Hof, zumal Franziskas Lieblingsbruder plant, nach Amerika auszuwandern? Zum Glück gibt es noch Knecht Wilhelm, der heimlich Flugblätter verteilt und Franziska schon lange ins Herz geschlossen hat. - Eine leichte Liebesgeschichte doch gut verpackt in die Wirren der Zeit. So erhält man beim Lesen einen guten Einblick in die Geschichte Südtirols.