Hanna, Lukas und der Friedensfuchs

Die Stadt ist schon lange durch eine hohe Mauer geteilt. Auf der einen Seite wohnen die "Gelben", auf der anderen die "Grauen". Dazwischen liegt das "Grünland" als verbotenes Sperrgebiet. Eines Tages macht sich die elfjährige Hanna heimlich auf den Hanna, Lukas und der Friedensfuchs Weg, das Grünland zu erkunden. Dort entdeckt sie einen verlassenen Fuchswelpen und beginnt ihn zu versorgen. Lukas von der anderen Seite hat die gleiche Idee, und so dauert es nicht lange, bis sie sich begegnen und Freundschaft schließen. Nach vielen heimlichen Treffen machen sie sich daran, das Geheimnis der geteilten Stadt zu lüften, von dessen Ursprung kaum noch jemand etwas weiß. Der Beginn liegt lange zurück und beide Seiten haben sich inzwischen an die Teilung gewöhnt. Aber die beiden Freunde geben nicht auf. Sie haben eine Idee und finden Unterstützung bei ihren Großvätern, den letzten, die über das Geheimnis Auskunft geben können. Am Ende können alte Vorbehalte ausgeräumt werden und die Mauer fällt. Ein Buch über Freundschaften, Missverständnisse und der Hoffnung, dass alles auch wieder gut werden kann, wenn man beginnt, miteinander zu sprechen.

Christiane Raeder

Christiane Raeder

rezensiert für den Borromäusverein.

Hanna, Lukas und der Friedensfuchs

Hanna, Lukas und der Friedensfuchs

Barbara Rose ; mit Illustrationen von Susanne Maier
Herder (2020)

134 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 598922
ISBN 978-3-451-71480-1
9783451714801
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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