Die furchtlosen Fünf ... tun das Falsche, aber richtig!

Fünf Freunde, lustig beschrieben vom Icherzähler Jeremy, gehen zusammen durch ein aberwitziges Abenteuer. Erst überfallen sie eine Tankstelle und dann einen Geldtransporter. Ihr Motiv: Die Mutter von Jonny, einem der Freunde, ist an Krebs erkrankt und sie haben gehört, in Amerika könne man ihr helfen. Der erste Überfall bringt nicht genug Geld, der zweite schon, und sie kaufen sofort das Ticket in die USA. Dummerweise werden sie identifiziert und müssen sich verstecken. Doch dann begreift Jonny, dass die Krankheit nicht geheilt werden kann und er an die Seite seiner sterbenden Mutter gehört. Dieses tragische Element wird umrahmt von jeder Menge Missgeschicken und von ganz viel Herz der furchtlosen Fünf. Wie der Titel sagt, sie tun das Falsche, aber aus den richtigen Motiven. Das lässt am Ende die Strafen milde ausfallen und hat sie als Freunde eng zusammengeschweißt. Trotz des manchmal flapsigen Stils steckt viel Empathie und Liebe in dem zusätzlich spannenden Buch, das gerne empfohlen werden kann.