Max geht fast verloren
Max geht mit seiner besten Freundin und seinem Papa auf ein Straßenfest in der Stadt. Vorher erklärt Papa den Kindern ganz genau, was sie tun sollen, wenn sie sich aus den Augen verlieren. So sollen sie erst mal stehenbleiben und laut nach ihm rufen, sie sollen nach einem Notinsel-Aufkleber in Geschäften Ausschau halten oder sich an einen Polizisten wenden. Wenn das alles nicht gegeben ist, sollen sie sich an einen Erwachsenen wenden, der ihnen helfen kann. Und tatsächlich passiert es. Max geht verloren. Nach einem kurzen Schockmoment hilft ihm eine nette Frau, seinen Papa wiederzufinden. - Eine nette Geschichte rund um ein Thema, das wohl alle Eltern früher oder später mit ihren Kindern besprechen. Was tun, wenn man sich in der Stadt, auf einem Fest, o.ä. nicht mehr sieht. Die Notinseln sind wohl eher etwas Regionales. Aber der Rest der Tipps ist allgemeingültig. Die Bilder rund um die Geschichte sind sehr farbenfroh und detailreich. Eine klare Leseempfehlung für Kinder ab 3 Jahren.
Corinna Meierhöfer
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Max geht fast verloren
eine Geschichte von Christian Tielmann ; mit Bildern von Sabine Kraushaar
Carlsen (2023)
Mein Freund Max
[32] Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3