Johnny Cowboy jagt Banditen-Bob
Johnny Cowboy ist neu an der Schule. Er und seine Familie (Mama Jenny, Schwester Kiki, Daddy Cool und die 2 Indianer Hasenfuß und Schweigender Bison) sind gerade aus Amerika hergezogen, direkt aus dem Wilden Westen. Johnnys Familie eröffnet vor den Toren der Kleinstadt einen Wildwestpark und der muntere Johnny wird der beste Freund des ruhigen Samuels. Aber nachts brüllen die Bisons des Parks so laut, dass sich die Bürger und allen voran der Bürgermeister so aufregen, dass sie mit Schließung des Parks drohen. Gemeinsam wollen die beiden herausfinden, was da los ist und beobachten in der nächsten Vollmondnacht die Weide. Und wirklich, da machen sich zwei dunkle Gestalten in der Nähe der Bisons zu schaffen. Die Gauner schießen mit einer Steinschleuder auf die armen Tiere, die vor Schreck laut zu brüllen anfangen. Mithilfe von Daddy Cool entlarven die Freunde die Übeltäter. Es sind die Söhne des Bürgermeisters und des Bankdirektors. Nach dieser Blamage steht der Bürgermeister natürlich einer spektakulären Eröffnungsfeier des Wildwestparks nicht mehr im Wege. - Freundschaft, Mut, Treue gemischt mit Wildwestatmosphäre und skurrilen kleinen schwarz-weiß Zeichnungen laden junge Indianer und Cowboys zum Schmökern ein. Ein Reihenauftakt, dem viele Fans zu wünschen sind.
Ursula Reich
rezensiert für den Borromäusverein.
Johnny Cowboy jagt Banditen-Bob
von Barbara Rose. Mit Bildern von Stefanie Jeschke
Coppenrath (2015)
104 S. : zahlr. Ill., Kt.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8