Ein Haustier kommt selten allein
Eigentlich hat sich Paolina auf den Haustiertag ihrer ersten Klasse gefreut. Sie wollte mit ihrem allerbesten Freund Ben und mit Linus und seinem Hamster eine Gruppe bilden, da Ben und sie kein eigenes Haustier haben. Aber die Lehrerin möchte, dass Paolina mit der langweiligen Frida und ihrer Schildkröte zusammenarbeitet. Paolina ist sauer und will am Haustiertag nur zur Schule gehen, wenn Papa ihr auf der Stelle ein Haustier kauft, am liebsten einen Hamster. Doch der will das erst mit Mama besprechen und bringt die widerspenstige Paolina zur Schule. Dort stecken Ben und Linus die Köpfe zusammen und beachten sie gar nicht. Das macht Paolina noch trauriger. Widerwillig schließt sie sich Frida an, die zu ihrer Überraschung gar nicht so doof ist - und ihre Schildkröte auch nicht. Paolina hat es nicht leicht mit ihrem Haustierwunsch, aber dann finden sie, ihre Eltern, Ben und Frida doch eine Lösung. - Eine lebendig, einfühlsam und humorvoll erzählte Vorlese-Geschichte aus dem Kinderalltag einer fantasievollen und kreativen Heldin, perfekt ergänzt durch die lustigen Illustrationen von Susanne Göhlich. Sehr empfehlenswert!
Gudrun Eckl
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Ein Haustier kommt selten allein
Patricia Schröder ; mit Illustrationen von Susanne Göhlich
magellan (2020)
Paolina Plapperina
114 Seiten : Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5