Der winzige Vinzent und eine große Weihnachtsüberraschung
Rentier Vinzent ist tatsächlich so klein, dass der Weihnachtsmann es auf seiner Handfläche tragen kann; entsprechend ist es für die üblichen Weihnachtsvorbereitungen nicht zu gebrauchen, bis Vinzent eines Tages die Kinderbriefe sortieren darf und das Schreiben eines kleinen Mädchens entdeckt, das sich gerade ein solch kleines Rentier für den vom Großvater geschnitzten Spielzeugwagen wünscht. Letztlich gelingt es ihm mit Hilfe des Weihnachtsmannes, sich und das Mädchen glücklich zu machen. Zugegeben - es ist keine christliche Weihnacht, die hier thematisiert wird, aber es ist eine christliche Botschaft, nämlich dass jedes Individuum erwünscht ist und einen Platz im Leben hat! Die Illustrationen sind eine große Freude: sie arbeiten humorvoll die Größenverhältnisse und die kleinen Ungeschicklichkeiten heraus, denen Vinzent ausgesetzt ist. Sie sind warm, heimelig und herzerwärmend wie die Geschichte selbst. Sehr empfohlen für Kinder ab drei Jahren.
Birgit Karnbach
rezensiert für den Borromäusverein.
Der winzige Vinzent und eine große Weihnachtsüberraschung
Chris Naylor-Ballesteros ; aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn
Sauerländer (2021)
[32] Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3