Linus Lindbergh und die fünfte Dimension
Gorler hat mithilfe des Konverters, den er den Lindbergs gestohlen hat, ein Computerspiel gebaut, das immer mehr Menschen in seinen Bann zieht und Gorler Millionen einbringt, aber die Psyche der Benutzer verändert. Der Erfinderrat der Lindbergs weiß, dass man den Konverter abschalten muss. Linus weiß von der Erfindung einer Verkleinerungsmaschine seines Onkels Dagendorf. Er überredet diesen, vorzugeben, wieder für Gorler zu arbeiten. Dann soll er ihn und Riana auf Chipgröße schrumpfen und in das Computersystem des Konverters einspeisen. Der verrückte Plan der Kinder gelingt und sie können den Konverter abschalten. Nun kann Linus die Traummaschine in Gang setzen, die mit dem Konverter ermöglicht, Träume aufzuzeichnen und in die Wirklichkeit zu übertragen. Endlich gelangt auf diese Weise sein Vater aus der Zeitschleife zurück in die Gegenwart. - Der letzte Teil der Fantasiegeschichte (zuletzt BP/mp 13/166) ist wieder spannend erzählt, die vielen technischen Details der Wundererfindungen nimmt man in Kauf. Im Mittelpunkt stehen die Gefühle von Linus, der entscheiden muss, ob er sich an Regeln hält oder das tut, was er für richtig hält. Fantasie- und Technikfreunde werden sich über den Abschluss der Abenteuer von Linus und Riana freuen.
Brigitte Hölzle
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Linus Lindbergh und die fünfte Dimension
Tobias Elsäßer
Sauerländer (2013)
254 S. : Ill., Kt.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10