Winterhaus
Elizabeth, die sehr gut und gerne Rätsel löst, wurde von Unbekannten zum Weihnachtsurlaub in ein abgelegenes Luxushotel eingeladen und von ihrem Pflegeonkel und ihrer -tante dorthin genötigt. Die Geschichte beginnt, z.B. durch die auftretenden Personen, recht seltsam. Freddy, ein Junge, der hier auch Urlaub macht, zeigt ihr das Hotel und die Ahnengalerie, die ein Geheimnis birgt. Zusammen versuchen sie, das Geheimnis zu lösen. Der Aufenthalt im Hotel wird immer mysteriöser, so entdeckt Elizabeth, dass sie telekinetische Kräfte besitzt. Gegen Ende kommt es zu einem furiosen magischen Höhepunkt und Happyend. Der spannende Verlauf wird leider immer wieder durch unnötige Zwischenszenen ausgebremst, wogegen der Höhepunkt vergleichsweise knapp ausgearbeitet ist. Die Geschichte wird nach Anlaufschwierigkeiten immer besser lesbar und auch verständlich. Dazu tragen auch einige Bilder und Rätsel bei. Das Buch kann für Leser mit detektivischem Spürsinn ab 12 Jahren empfohlen werden.
Emily Greschner
rezensiert für den Borromäusverein.
Winterhaus
Ben Guterson. Mit Ill. von Chloe Bristol
Verl. Freies Geistesleben (2018)
407 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11