Die Leben danach

Der 33-jährige Jim, Kreditberater in einer Kleinstadt in North Carolina, erleidet einen Herzstillstand. Er bekommt einen Defibrilator eingesetzt und kann per App seinen Herzschlag verfolgen. Nach diesem Unfall nimmt er die Welt verändert war und Die Leben danach versucht herauszufinden, wie und ob es nach dem Tod weitergeht und ob man mit den Verstorbenen in Kontakt treten kann. Er besucht Versammlungen einer freikirchlichen Gemeinde, in der lebensecht erscheinende Hologramme auftreten, erkundet eine geheimnisvolle Treppe, die von einem Geist beherrscht zu sein scheint, und kontaktiert eine Physikerin, die an einer Wiedervereinigungsmaschine arbeitet. Eine neue Liebe findet er in Annie, seiner alten Schulfreundin, deren Ehemann tödlich verunglückt ist. Beide werden zu Probanden an der Wiedervereinigungsmaschine, die aber Jim nicht Vergangenes zurückbringt, sondern ihm die Zukunft zeigt. - Trotz der interessanten Themen wie Identität, Nahtoderfahrung und perfekte menschliche Hologramme ist der Spannungsbogen nicht straff gespannt und die Handlung entwickelt sich schleppend. Nur mäßig fesselnd.

Ruth Titz-Weider

Ruth Titz-Weider

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Leben danach

Die Leben danach

Thomas Pierce ; aus dem Englischen von Tino Hanekamp
DuMont (2019)

398 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 596378
ISBN 978-3-8321-9893-0
9783832198930
ca. 24,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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