Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
Wie in "Der Wal und das Ende der Welt" (BP/mp 19/417) spielt der neue Roman wieder im malerischen Fischerdorf St. Piran in Cornwall. Im Lauf der Jahrzehnte begegnen sich die beiden immer wieder, ohne wirklich Freunde zu werden. Tom ist Gletscherforscher und Monty wird sogar Premierminister. Jedes Mal hat sich das Klima verschlechtert, aber es kommen auch Stiftungen und Einrichtungen zum Tragen, die das Beste geben, um die Welt lebenswert zu halten. Mit einigen Längen, Unwahrscheinlichkeiten und einem etwas kitschigen Ende liest sich der Titel weniger gut im Vergleich zu dem älteren Buch. Trotzdem, auch wg. des Medienechos, empfehlenswert.
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
John Ironmonger ; aus dem Englischen von Tobias Schnettler
S. Fischer (2023)
410 Seiten
fest geb.