Film

Die Quersumme von 49 ist 13, und diese Zahl ist in der jüdischen Tradition eine Glückszahl. So erläutert Sucher, weshalb er in seinem Buch ausgerechnet 49 Filmempfehlungen ausspricht. Es sind ganz unterschiedliche Filme, die Sucher hier zusammengestellt hat. Das einzig Verbindende ist, dass sie den Autor auf die eine oder andere Weise fasziniert haben. Darunter finden sich künstlerisch hochwertige Streifen wie die 'Kinder des Olymp' von Marcel Carné oder 'Der Name der Rose' von Jean-Jacques Annaud ebenso wie der Agententhriller 'Mission: Impossible' von Brian de Palma, der Sucher vor allem wegen einer berüchtigten Actionszene begeistert hat. Es handelt sich somit um keine in die Form einer Kritik verpackte Abhandlungen über die entsprechenden Filme, sondern um kurze Aufrisse der Handlung, verbunden mit ein paar filmtheoretischen oder persönlichen Bemerkungen. - Ein Buch, das dazu geeignet ist, ein paar Anregungen für einen 'Heimkino-Abend' zu finden. Bernd Sucher war lange Zeit Theaterkritiker der 'Süddeutschen Zeitung' und ist seit vielen Jahren Dozent an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.