Das unvollkommene Leben oder wie das Glück zu Samuel fand
Mitten in den grauen Alltag erhält Samuel zwei rätselhafte Postkarten aus Japan mit dem Bild einer Glückskatze. Glück kann der Literaturprofessor aus Barcelona wirklich brauchen, hat sich doch eben seine geliebte Freundin von ihm getrennt. Und so macht er sich, getragen von einer vagen Hoffnung, auf den weiten Weg nach Japan. Im Geist des japanischen Sprichwortes "Hoffnungsvoll zu reisen ist besser als anzukommen", das dem Büchlein vorangeht, sind es gerade das Unterwegssein und ganz besondere Begegnungen, die Samuel schließlich dazu verhelfen, das Rätsel um die Glückskatzenkarten zu lösen und ihre wahre Botschaft herauszufinden. - Die stille Geschichte, die lose an "Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen" (BP/mp 09/377) anknüpft, nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise nach Fernost mit Blick auf japanische Lebensweisheit und Kultur, lädt ein zum Innehalten und Nachsinnen und lehrt auf charmante Weise, was wirklich wichtig ist im Leben und wie man damit umgeht. Breit einsetzbar. (Übers.: Maria Hoffmann-Dartevelle)
Beatrix Szolvik
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Das unvollkommene Leben oder wie das Glück zu Samuel fand
Francesc Miralles
List (2015)
181 S.
fest geb.