Ein Bär namens Wolle

Mama und Oma von Juline betreiben ein kleines Café, so dass Juline oft allein ist. Manchmal ist das ganz schön langweilig, zumal sie auch keine "beste Freundin" hat, und manchmal beängstigend, wenn sie komische Geräusche hört. Aber manchmal ist Ein Bär namens Wolle es auch aufregend, wenn es klingelt und ein Bär namens Wolle da steht, der behauptet, als Werbung zu der Bestellung zu gehören. Er zieht in die Abstellkammer und zusammen denken sich Wolle und Juline tolle Sachen aus. Als Kati, die neue Klassenkameradin, vor der Tür steht, kommen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten gut miteinander aus und Wolle lüftet das Geheimnis der komischen Geräusche. - Unter dem Motto "Lesen lernen mit Comics" bietet dieses Buch eine recht komplexe Geschichte mit mehreren Handlungssträngen, was auch die Möglichkeit bietet, die Lücke zwischen Lesevermögen und Verstehenshorizont der Leseanfänger zu überbrücken. Der Großteil des Fließtextes ist für "erfahrene Leser" bestimmt, die knappen Sätze in den comicartigen Sprechblasen für Leseanfänger. Dabei sind die Seiten noch mit einer farbigen Leiste markiert, auf denen Anfängertexte zu finden sind, was fast ein wenig Zuviel des Guten ist, sind doch die beiden Textarten in unterschiedlichen Typen und Schriftgrößen gedruckt. Auch das obligatorische Rätsel am Ende fehlt nicht. - Für alle Erstlesebestände geeignet.

Astrid Frey

Astrid Frey

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Bär namens Wolle

Ein Bär namens Wolle

Stephanie Schneider. Mit Bildern von Kai Schüttler
Ravensburger Buchverl. (2016)

Leserabe : Lesen lernen mit Comics
59 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 584181
ISBN 978-3-473-36482-4
9783473364824
ca. 7,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 6
Systematik: KE
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