Und jetzt du, Orlando!

Oliver, Betriebswirt, ein "young urban professional", zieht ins London der 1980er Jahre, um für einen Filmverleih zu arbeiten. Dort lernt er Orlando kennen, einen androgynen, schwarzen Juden, mit dem er nachts durch London zieht. Eine Männerfreundschaft entsteht; sie reden über alles: ihr Leben, ihre Lieben, Glauben, Kunst, Geld, das Stadtleben und Filmgeschichte. - Der Ich-Erzähler Oliver schreibt im Rückblick über diese enge Freundschaft, die mit dem Tod des jungen Orlando endet. Mit seinen Erinnerungen an intensive Gespräche, verbunden mit vielen literarischen Anspielungen, ist dieses Buch vor allem für Freunde der Filmgeschichte im London der 1980er Jahre interessant.