Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst
„Wir sind alle auf der Suche nach dem Ich - und das fängt schon früh an.“ Mit diesen Worten beginnt das Buch, welches von einer kleinen, geschlechtsneutralen, grünen Figur - Das kleine Ich - erzählt. Das kleine Ich erwacht eines Tages und setzt
sich bereits früh am Morgen sorgenvoll mit verschiedenen Fragen auseinander. Es hätte so gerne mehr Freunde, und die Leser/-innen begleiten fortan das Ich durch den Tag. Jedes der 13 Kapitel widmet sich einer anderen Tageszeit im Leben des kleinen Ichs. Was passiert, wenn? Was kommt jetzt? Der ergänzende Text zum attraktiven Bild nimmt sich einerseits der Geschichte des kleinen Ichs an und andererseits des philosophischen Ansatzes zum Fragenstellen, zum Abwägen, zum Denken. Bereits im Kindesalter entwickelt sich eine Selbst-Reflexion und das Auseinandersetzen mit Fragen zum Leben und zum Sein. Einfach mal hinter die Fassaden schauen ... Das Buch setzt Impulse. Jedes Kapitel endet meist mit einer Frage oder einer Bitte, sich selbst einmal mit dem Thema zu beschäftigen. Welche Fragen gehen dir durch den Kopf? Dieses Buch will gemeinsam mit einem Erwachsenen gelesen werden. Es braucht Zeit für Gespräche und das Verständnis.
Anja Kuypers
rezensiert für den Borromäusverein.
![Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst](https://cover.ekz.de/9783551250803.jpg)
Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst
Ina Schmidt ; mit Bildern von Lena Ellermann
Carlsen (2021)
62 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5