Die Legende vom versunkenen Schiff

Jan von der Küstencrew beobachtet seltsame Lichtzeichen vom alten Leuchtturm. Mit seinen Freunden Nele und Rocco entschlüsselt er sie als Morsezeichen, mit denen anscheinend ein Treffpunkt vereinbart wurde. Nach stürmischem Wetter taucht auf einer Sandbank vor Breeksiel ein altes Schiffswrack, die Esmeralda, auf. Von ihm geht die Sage, dass es eine goldene Schiffsglocke gehabt habe. Die drei Kinder gehen den merkwürdigen Spuren nach, erschrecken dabei einen Naturfotografen und belauschen zweideutige Gespräche. Sie wagen sogar einen Ausflug zur Sandbank. Dort finden sie Spuren, die von Taucherflossen stammen könnten. Man ist sich sicher, ein Schatzsucher hat sich von der Seeseite dem Wrack genähert. Alle wollen den Schiffsfund mit eigenen Augen sehen, so dass er abgesperrt wird. Ein Fischstandbesitzer wird verdächtigt, mit dem Schatzsucher unter einer Decke zu stecken, weil er das Wort Beute gebraucht hat. Doch die Ortspolizisten finden den wahren Dieb. - Ein typisches Kinderabenteuer, auch wenn der Plot nicht an allen Stellen ganz ausgereift ist. Reizvoll für die jungen Leser dürften die ganzseitigen Rätselbilder sein, bei denen sie ihren Spürsinn und ihre Aufmerksamkeit auf kleine Zeichen testen können.