Sieben Tage Mo

Karl liebt seinen behinderten Zwillingsbruder Mo sehr, doch er muss sich fast täglich um seinen Bruder kümmern. Da bleibt keine Zeit mehr, um mit seinen Freunden Fußball zu spielen oder einfach nur abzuhängen. Hinzu kommt, dass seine Freunde kein Verständnis für seine Situation aufbringen. Sein Vater arbeitet weit weg und seiner Mutter scheinen die Patienten im Krankenhaus wichtiger zu sein als ihre Kinder. Als Nida sich mit ihm zum Schwimmen verabredet, lässt Karl seinen Bruder allein zuhause. Das führt zu einer kleinen Katastrophe. Erst jetzt kommt es zu einem klärenden Gespräch mit seiner Mutter und auch seine Freunde und Nida verhalten sich anders, als er dachte. – Eine rührende Geschichte über zwei ungleiche Brüder, über Toleranz, Geschwisterliebe und Freundschaft. Sehr gut gelesen von Jens Wawrczeck. Sehr zu empfehlen.