Millie gründet eine Bande
Millie hat eine allerbeste Freundin. Kucki und sie gehen in dieselbe Klasse, besuchen den Flötenunterricht gemeinsam, spielen zusammen mit Millies kleiner Schwester und lernen miteinander für die Schule. Doch das ist Millie nicht genug. Alle anderen Kinder gehören zu irgendeiner Gruppe dazu. Das will Millie auch und so beschließt sie, selbst eine Bande zu gründen. Faust auf Faust - das wird auf jeden Fall ihr Erkennungszeichen werden und nach und nach gewinnt sie nicht nur Kucki, sondern auch ein paar Jungs als Mitglieder. Doch einen richtigen Plan für ihre Bande hat sie nicht und wer der Gegner sein könnte, ist auch nicht klar. Erst als sich ihre Bande beim Besitzer des Reiterhofs gegenüber für die medizinische Versorgung eines Pferdes stark macht, erleben die Kinder, wie gut es ist, gemeinsam für etwas einzustehen. Doch dann kehrt wieder der Alltag ein und da ist vor allem auf ihre Freundin Kucki Verlass. Das alles wird aus der Perspektive der achtjährigen Millie erzählt, deren kindlich-naive Sicht der Dinge sehr sympathisch ist. - Wieder für alle empfohlen!
Ute Sand
rezensiert für den Borromäusverein.
Millie gründet eine Bande
Dagmar Chidolue. Ill. von Gitte Spee
Dressler (2011)
175 S. : zahlr. Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8