Der Fluch des Wüstenwolfs
Eine Truhe voll Gold erweckt die Begehrlichkeit der beiden Räuber Unk und Bunk. Die Truhe soll den Doktor zu einem geheimnisvollen, an Goldfieber erkrankten Patienten holen. Zum Leidwesen der Räuber und zum Vergnügen der Leser scheitern die Räuber
immer wieder mit ihren aberwitzigen Beutezügen, während der Arzt und sein Gehilfe in die Geschichte der ehemaligen Besitzer von Burg Wüstenwolf geraten. Die Burg ist längst zerfallen, erstrahlt aber alle 13 Jahre in altem Glanz, und der Bruder des Herzogs ist dort von seiner Gier nach Gold und Rache gefangen. Die Geschichte enthält alles, was ältere Kinder begeistert: spukende Geister und dumme Räuber, Liebe und Hass, Spannung und natürlich ein glückliches Ende. Kann gerne empfohlen werden.
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der Fluch des Wüstenwolfs
Paul Biegel. Mit den Orig.-Ill. von Carl Hollander
Urachhaus (2016)
184 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11