Die Passage nach Maskat

Im Herbst 1929, kurz vor dem großen Börsencrash, sticht der Hamburger Gewürzhändler Rosterg nebst Gattin, nichtsnutzigem Sohn und seinem ehrgeizigen Prokuristen in Marseille in See zu einer Einkaufsreise nach Maskat. Ebenfalls an Bord sind seine Die Passage nach Maskat Tochter Dora und sein Schwiegersohn Theodor Jung, seines Zeichens Fotoreporter bei der Berliner Illustrierten. Der distinguierte Luxus an Bord der "Champollion" und die bunt gemischte Reisegesellschaft erinnern an Agatha Christies "Tod auf dem NiI". Theodor Jung hatte gehofft, dass sich durch die gemeinsame Reise seine Ehe mit Dora neu belebt. Aber Dora verschwindet plötzlich spurlos und - was noch viel schlimmer ist - keiner der Mitreisenden scheint sich an die Frau zu erinnern. Theodor Jung ist verzweifelt. Leidet er an Halluzinationen? Lebt Dora überhaupt noch? Mit Unterstützung von einer unerschrockenen Kabinenstewardess versucht er das Rätsel zu lösen. - Rademacher ist bisher einem größeren Lesepublikum durch seine Krimis mit südfranzösischem Flair bekannt (zul. "Geheimnisvolle Garrigue", in diesem Heft). Diesmal begibt er sich auf ein ganz neues, reizvolles Terrain voller Intrigen und gefährlichen Geheimnissen. Eine vergnügliche Lektüre!

Marion Sedelmayer

Marion Sedelmayer

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Die Passage nach Maskat

Die Passage nach Maskat

Cay Rademacher
DuMont (2022)

365 Seiten : Karten
fest geb.

MedienNr.: 611620
ISBN 978-3-8321-8197-0
9783832181970
ca. 22,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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