Der Gin des Lebens
Als er zum ersten Mal vom Gin seines verstorbenen Vaters probiert, ist Benoit Lerchenfeld überwältigt. Dieser Gin ist das Beste, was er je getrunken hat. Leider hat sein Vater nur eine einzige Flasche und kein Rezept hinterlassen. Einziger Anhaltspunkt ist eine alte Visitenkarte einer Pension in Plymouth. Kurzerhand macht Benoit sich auf den Weg nach England. Cathy Callaghan, die junge Besitzerin der Pension, findet eine Leiche im Garten und gerät unter Mordverdacht. Auch sie sucht die Zutaten eines Gins, den ihr Vater gebraut hat. Gemeinsam versuchen sie, die geheimnisvollen Zutaten für den perfekten Gin zu finden. Dabei decken sie Ungeheuerliches und gut gehütete Geheimnisse aus der Vergangenheit auf. Das gefällt nicht jedem. - Ein humorvoller und unterhaltsamer Kriminalroman. Zwischendrin gibt es viel Interessantes und Wissenswertes über Gin.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Gin des Lebens
Carsten Sebastian Henn
DuMont (2020)
334 Seiten : Illustrationen, Karten
kt.