Das Bild der Toten

Hans Rekke ist ein genialer Psychologe, der wie Sherlock Holmes Spuren und Hinweise lesen kann. Er ist manisch-depressiv und befindet sich gerade in einer depressiven Phase. Dabei ist jetzt sein analytischer Verstand gefordert, denn von der vor Jahren verschwundenen und nach einem Unfall für tot erklärten Claire Lidman taucht plötzlich ein Foto auf, das sie in Venedig auf dem Markusplatz zeigt. Gemeinsam mit der jungen Polizistin Micaela Vargas beginnt er mit den Ermittlungen. Dabei stoßen die beiden schnell auf Gabor Morovia, mit dem Rekke seit Kindertagen verfeindet ist. Hat dieser etwas mit dem Verschwinden und Auftauchen von Claire Lidman zu tun? Und welche Rolle spielt der Bruder von Hans Rekke dabei? In einem zweiten Handlungsstrang gerät Rekkes Tochter Julia durch ihren neuen Lover in Bedrängnis, was ihren Vater ebenfalls auf den Plan ruft. Beide Handlungsstränge führen zum Schluss zusammen, als in einem dramatischen Finale die Auflösung erfolgt. Dietmar Wunder liest diesen zweiten packenden Fall (Teil 1 nicht besprochen) von Rekke und Vargas mit seiner sonoren Stimme eindrücklich vor. Fortsetzung folgt.