Zicke Zacke Zaubertasche
Das dritte Abenteuer der Schüler/-innen der Schule der Wunderdinge bringt sie in den Regenwald nach Brasilien. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Wilma sollen sie „Gespenster“ aufspüren. Wilma ist allerdings der Meinung, dass es sich bei den „Gespenstern“ um entlaufene Wunderdinge handelt. Doch dann verschwindet Wilma. Nun sind die Schüler/-innen auf sich gestellt. Und das mitten im Amazonas-Regenwald mit all seinen gefährlichen Tieren! Die Kinder merken aber bald, dass die Gefahr eigentlich nicht von den Tieren ausgeht. Hier ist wieder Teamarbeit gefragt, bei der Clarissa für Erstaunen sorgt. Das Ende des Abenteuers hält dann auch noch eine Überraschung für Nico bereit. - Bei der Schule der Wunderdinge steht Teamarbeit an erster Stelle. Jeder bringt sich ein, auch bei Clarissa werden nun Seiten sichtbar, die so nicht zu erwarten waren. Das Team wächst zusammen. Wer die Serie bisher verfolgte, kann dies gut beobachten. Den Kindern geht die Lösung ihrer Aufgabe nicht immer leicht von der Hand und auch einen Misserfolg müssen sie lernen zu verarbeiten. Manchmal darf man sich nicht entmutigen lassen, sondern braucht einen zweiten oder dritten Anlauf, bis etwas funktioniert. Die witzigen Zeichnungen geben die Gefühle der Kinder deutlich wieder. Wieder eine gelungene Entführung in das Reich der Wunderdinge mit einem gelungenen Cliffhanger für das nächste Abenteuer.
Angela Hagen
rezensiert für den Borromäusverein.
Zicke Zacke Zaubertasche
Kira Gembri ; mit Illustrationen von Marta Kissi
Arena (2022)
Die Schule der Wunderdinge ; [3]
197 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9