Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)

Nach einer unfreiwilligen Zeitreise befindet sich Zoe im London des Jahres 1816. Um wieder zurückzukommen, braucht sie einen Splitter aus dem Zeitenspiegel. Hayden, auch ein Zeitreisender, hilft ihr. Dabei kommen sich die beiden näher, als ihnen Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) lieb ist. Wieder müssen sie sich mit den Mitgliedern der Verborgenen Gesellschaft auseinandersetzen, die den Spiegel für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen. Dass das Leben 1816 ganz andere Regeln vorschreibt als heute, macht es den beiden nicht einfacher. Und dann warten die Leser/-innen der WhisperWhisper Briefe auch auf Neuigkeiten. Gut, dass es Ballsaison ist und die feine Gesellschaft andere Prioritäten hat, als sich um eine vorlaute Zofe und einen Dandy aus gutem Hause zu kümmern. - Erfrischend spontan und witzig wird die Atmosphäre im London Anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben. Die Rolle der Frauen in diesem Zeitalter wird hinterfragt und altersgerecht reflektiert. Die Gepflogenheiten der "London Upper Class" werden spitz kommentiert und in Frage gestellt. Die Handlung des ersten Bandes (BP/mp 22/367) wird nahtlos fortgesetzt.

Angela Hagen

Angela Hagen

rezensiert für den Borromäusverein.

Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)

Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)

Aniela Ley
dtv (2022)

#London whisper ; [2]
373 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 611849
ISBN 978-3-423-76408-7
9783423764087
ca. 17,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
Diesen Titel bei der ekz kaufen.