Das Institut der letzten Wünsche

Kurz vor der letzten Prüfung hat Mathilda ihr Medizinstudium aufgegeben. Kurz darauf lernt sie Ingeborg kennen, die ihr von ihrem Institut erzählt. Darin sieht Mathilda ihre künftige Aufgabe und beginnt dort ihre Tätigkeit mit großem persönlichem Das Institut der letzten Wünsche Einsatz. Eine alte Frau, die nur mehr wenige Wochen zu leben hat, wünscht sich, noch einmal in ihrem Leben die Callas zu hören, und so tauchen täglich die Todgeweihten auf und bringen ihre letzten Wünsche vor. Es wird nichts unversucht gelassen und alles dafür getan, diese Menschen noch einmal glücklich zu sehen, auch wenn manche Tricks dazu benötigt werden. Als eines Tages der an Krebs erkrankte Birger auftaucht und um Hilfe bittet, um seine vor fünfzehn Jahren verloren gegangene schwangere Doreen mit dem inzwischen geborenen Kind wieder zu finden, setzt sich Mathilda mit großem Engagement ein, um zu helfen. Es gelingt ihr Doreen ausfindig zu machen. Doch dabei verliebt sie sich in Birger. - Mit bewegenden und idealistischen Inhalten erzählt Antonia Michaelis vom Einsatz für Menschen, die nur noch kurze Zeit zu leben haben. Wenn auch über große Strecken recht langatmig und weitschweifig dargestellt, regt die Geschichte doch zum Nachdenken an.

Elfriede Bergold

Elfriede Bergold

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Das Institut der letzten Wünsche

Das Institut der letzten Wünsche

Antonia Michaelis
Knaur (2015)

493 S.
fest geb.

MedienNr.: 581562
ISBN 978-3-426-65365-4
9783426653654
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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