Arschbombe! verboten

Lahme Ente und blindes Huhn sind allerbeste Freunde (vgl. Band 1: BP/mp 21/908). Als sie an einer langen Schlange wartender Enten am Eingang eines Freibads vorbeikommen, will Ente unbedingt hinein. Sie überredet Huhn, wenigstens einmal hineinzuschauen. Arschbombe! verboten Mit Hinweis auf die Behinderung der Ente (die das sehr peinlich findet) schaffen sie es hineinzukommen, obwohl Hühner eigentlich im Freibad nicht erlaubt sind - doch das blinde Huhn sei schließlich die Begleitperson der Ente. Die freut sich über das wunderbare Freibad, nur das Huhn will wieder heim, es spürt die Ablehnung der Enten: ein Huhn im Freibad, und das ist auch noch blind! Einen Platz bekommen beide nur neben dem Toilettenhäuschen. Dort lässt Ente das Huhn warten, während sie einen Rundgang über das Gelände macht - aber niemand will mit ihr reden oder spielen, obwohl sie leugnet, etwas mit dem blinden Huhn zu tun zu haben. Doch inzwischen hat das Huhn Anschluss gefunden, Ente wird eifersüchtig, erst recht, als Huhn einen Kühlschrank mit Getränken entdeckt, eine Party schmeißt und zum Bademeister gewählt wird. Da stellt es aber dumme Regeln auf (die Arschbombe der Ente total verboten!), ein Gewitter vertreibt die Enten, und das blinde Huhn und die lahme Ente werden wieder allerbeste Freunde. - Eine Freundschaftsgeschichte zum Nachdenken, voller Wortwitz, mit herrlich schrägen Illustrationen von Jörg Mühle. Sehr empfohlen!

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Arschbombe! verboten

Arschbombe! verboten

Ulrich Hub ; mit Bildern von Jörg Mühle
Carlsen (2023)

71 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 613269
ISBN 978-3-551-55786-5
9783551557865
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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