Das letzte Schaf
Ein helles Licht beunruhigt die Schafherde, die ihren Hirten vermisst. Zögerlich macht sich die Gruppe auf die Suche nach ihm. Dabei geraten sie in das Getümmel in Bethlehem und jetzt muss jedes Schaf an seine Grenze gehen, bis aus der kopflosen
Gruppe von Mimosen eine wirkliche Herde wird, die jedes Mitglied mit seinen Stärken und Schwächen schätzt. Die Geschichte ist in einem feinen, fast ironischen Ton verfasst und erscheint streckenweise wie eine Kritik an der Gesellschaft, die Weihnachten zum Konsumfest hat verkommen lassen. Ulrich Hub liest selbst und gibt seinen Schafen die Originalität, die sie verdienen. Die Geschichte kann breit eingesetzt werden. Auch schon für kleinere Büchereien sehr gut geeignet.
Leoni Heister
rezensiert für den Borromäusverein.

Das letzte Schaf
Ulrich Hub. Gelesen vom Autor
Silberfisch (2018)
1 CD (ca. 56 Min.)
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8