Jim ist gut drauf
Jim Panse ist in der Bilderbuchszene kein Unbekannter, in Gegenteil. Beliebte Titel wie "Jim hat keinen Bock", "Jim sagt NEIN!", "Jim ist mies drauf" und weitere haben die Herzen von jungen Leserinnen und Lesern erobert. In der neuesten Folge zeigt
sich der Affe von einer völlig neuen Perspektive. Er sprüht vor Energie, als hätte er ein Aufputschmittel genommen. Orang-Utan Nick stellt eine klare Diagnose: Frühlingsfieber. Jim reißt vor Entsetzen den Mund ganz weit auf; nein, er möchte keine Krankheit haben. Die anderen Tiere geben ihm gut gemeinte Ratschläge wie, sich zu entspannen, an Lavendel zu riechen oder ein Bad zu nehmen. Aber Jim ist überfordert. Seine Energie verwandelt sich in Wut, bis Nick ihm den entscheidenden Impuls gibt. Jim akzeptiert nicht nur seinen überwältigenden Gemütszustand, er lernt auch, positiv damit umzugehen. - Nicht wenige Leserinnen und Leser dürften sich in der Hauptperson des großformatigen Bilderbuches wiederfinden. Durch Jim lernen sie, wie man mit schwer fassbaren Gefühlen umgehen kann. Die ausdrucksstarken Illustrationen ermutigen die Zielgruppe, Fragen zu stellen und Vergleiche zu ziehen. - Zur Ergänzung der Serie auf jeden Fall angeraten.
Martina Mattes
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Jim ist gut drauf
Suzanne & Max Lang ; aus dem Englischen von Pia Jüngert
Loewe (2024)
[40] Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 4