Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind

Ein kleiner Kauz lebt im Wipfel der höchsten Tanne im verschneiten Wald. Dort fühlt er sich sicher und kann seine ganze Umgebung beobachten. Als Lastwagen in den Wald kommen und eine Motorsäge zu kreischen beginnt, krallt sich das Käuzchen ängstlich Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind an seinem Ast fest. Mit der Tanne wird es auf einen Lastwagen geladen, fest in ein Netz verzurrt, und gelangt unbemerkt in die weihnachtlich geschmückte Stadt, wo die Tanne den Marktplatz schmücken soll. Frierend und hungrig muss der kleine Kauz die Nacht in seinem Baumgefängnis verbringen. Erst beim Abladen der Tanne am nächsten Morgen wird das Käuzchen entdeckt. Der Vorarbeiter bringt es seiner Tochter, die sich mit Tieren auskennt und wissen wird, was sie mit dem durchgefrorenen Vogel tun muss. Sie wärmt ihn auf, füttert ihn und setzt ihn in einen leeren Hamsterkäfig, damit der kleine Kauz sich ausruhen kann. Obwohl er sich bei ihr daheim wohlzufühlen scheint, weiß das Mädchen, dass er zurück in den Wald muss - in seine Heimat. Am nächsten Tag fährt sie ihn mit ihrem Vater in den Wald, setzt ihn auf den Stamm einer Fichte, und er fliegt in den Wipfel und fühlt sich wieder an seinem richtigen Platz - ein kleines Weihnachtswunder. - Diese stimmungsvoll erzählte und illustrierte Weihnachtsgeschichte für Kinder ab vier Jahren beruht auf einer wahren Begebenheit, wie am Ende des Bilderbuches erklärt wird. Gern empfohlen.

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind

Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind

Erhard Dietl ; Bilder von Andrea Stegmaier
Verlag Friedrich Oetinger (2023)

[32] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 752445
ISBN 978-3-7512-0229-9
9783751202299
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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