Der Fluch des Phönix
Nach der fünfteiligen Animox-Tierwandler-Reihe legt die Autorin nun wiederum einen in sich abgeschlossenen Band vor - mit einer fantastischen Tierwelt, die aus Urzeiten erhalten geblieben ist, die sogenannten Wildlands. In der abgeschiedenen englischen
Provinz leben in den Wildlands Einhörner, Meerjungfrauen, Zentauren, Drachen und der alles beschützende letzte Phönix. Durch einen Fluch ist die Familie mütterlicherseits der 12-jährigen Zwillinge Zac und Lu aus Chicago an die Wildlands gebunden und muss die fantastische Welt behüten und die Tiere pflegen. Niemand sonst kann in die Wildlands gelangen oder weiß von ihrer Existenz. Als die Mutter der Zwillinge plötzlich stirbt, erfahren die Kinder erstmals von dem besonderen Tierland und dem familiären Fluch, als sie zu den Verwandten nach England gebracht werden. Dort erleben sie gefährliche Abenteuer und können am Ende gemeinsam den Fluch brechen und die fantastischen Tiere schützen. - Für begeisterte Leser der Animox-Reihe und Liebhaber von fantastischen Tierwelten sicher eine aufregende Lektüre, die für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren gleichermaßen funktioniert. Breit empfohlen.
Karin Steinfeld-Bartelt
rezensiert für den Borromäusverein.

Der Fluch des Phönix
Aimée Carter ; Deutsch von Maren Illinger
Verlag Friedrich Oetinger (2020)
351 Seiten
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10