Woche für das Leben 2021

Leben im Sterben

Die ökumenische Woche für das Leben 2021 thematisiert das »Leben im Sterben«. Nachdem sie im vergangenen Jahr aufgrund des bundesweiten Lockdowns nicht stattfinden konnte, wird die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung zwischen dem 17. und dem 24. April thematisch erneut aufgegriffen.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe hat gerade erst die Bedeutung dieses Themas unterstrichen. Wie wollen wir sterben? Welche Möglichkeiten der Sterbebegleitung und der medizinischen Betreuung gibt es in dieser letzten Lebensphase? Welche Möglichkeiten gibt es, den Sterbeprozess erträglich zu gestalten?

Katholische Öffentliche Büchereien können die Woche für das Leben unterstützen, indem sie z.B. mit einem Plakat, das auf der Aktionswebseite (Link siehe Info-Kasten) heruntergeladen werden kann, auf die Woche aufmerksam machen - und vielleicht einen Titel aus der Medienliste dazu präsentieren, die die Lektorate von Sankt Michaelsbund und Borromäusverein zusammengestellt haben.

Kinder- und Jugendbücher


Abschied, Tod und Trauer

Rezension

Abschied, Tod und Trauer

Oma Ella ist gestorben und nun erfahren die jungen und die erwachsenen Betrachter, was Ellas Lebens ausgemacht hat und wann das Leben zu Ende ist. Es wird erschlossen, was passiert, wenn (...)

Was von mir bleibt

Rezension

Was von mir bleibt

Eigentlich ist diese Geschichte ein Erinnerungstagebuch einer Jugendlichen, die gegen das Vergessen anschreibt. Bei Sammie wird nach längeren Untersuchungen die tödliche (...)

Mein bester letzter Sommer

Rezension

Mein bester letzter Sommer

Mit siebzehn Jahren hat Tessa mit ihrem Leben abgeschlossen. Wegen eines schweren, nicht therapierbaren Herzfehlers wird sie sehr bald sterben. Sie zieht sich von Familie und Freunden zurück, (...)

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Rezension

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Hazel, 16, und Augustus, 17, gehen ziemlich abgebrüht mit ihrem Zustand um, als sie sich in der Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche treffen. Hazels Lungenmetastasen nötigen ihr (...)

Pusteblumentage

Rezension

Pusteblumentage

Kurz bevor Liv 13 wird, zwingt ihre Mutter sie zu seltsamen Dingen. Sie muss lernen eine Bolognese zu kochen, obwohl die Mutter das selbst nicht hinbekommt. Sie muss ihren ersten BH kaufen, (...)

Sachbücher und erzählende Literatur für Erwachsene


Eine kurze Geschichte vom Sterben

Rezension

Eine kurze Geschichte vom Sterben

Eine Tochter steht ihrer Mutter beim Sterben zur Seite. "Bleibst du jetzt da?", vergewissert sich die Mutter, als die Tochter zu ihr ins Krankenhaus kommt. Und die Tochter antwortet: "Ja ich (...)

Genau richtig

Rezension

Genau richtig

Das recht kurze erste Kapitel erzählt von einem Mann, der Hals über Kopf zu seinem Ferienhaus an einem See fährt, um allein zu sein. Man ahnt nur, dass er etwas Schreckliches erfahren hat und (...)

Kostbare Tage

Rezension

Kostbare Tage

"Dad" Lewis hat Krebs und nur noch wenige Wochen zu leben. Dad, wie er seit der Geburt seiner Tochter Lorraine von allen genannt wird, betreibt in der fiktiven Kleinstadt Holt in Colorado (...)

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Rezension

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Fred Wiener fühlt sich als Versager. Erst die Scheidung, dann die Vereinsamung und das tägliche Gespött der Kollegen. Tatsächlich gibt es außer seinem dreizehnjährigen Sohn Phil fast nichts (...)

Wie fühlt es sich an zu sterben?

Rezension

Wie fühlt es sich an zu sterben?

Wer eine tödliche Diagnose erhält, erlebt einen "existenziellen Schicksalsschlag" und ist unmittelbar mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Die (ehrenamtliche) Hospiz-Mitarbeiterin (...)

Ich könnte das nicht

Rezension

Ich könnte das nicht

Florentine will nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Dies ist eine gute Möglichkeit für junge Menschen zu erfahren, ob ihnen soziale Arbeit liegt. Florentine (...)

Sterben

Rezension

Sterben

"Das primäre Ziel der Medizin muss immer das Wohlbefinden und der Erhalt der Würde des Patienten sein ... Einige Strukturen des Gesundheitssystems stehen dem leider entgegen." Diesem Dilemma (...)

Leben bis zuletzt

Rezension

Leben bis zuletzt

"Wir können nichts mehr für Sie tun." Wo die Möglichkeiten der Schulmedizin zu enden scheinen, setzt das Buch von Sven Gottschling an. Der Facharzt für die Begleitung sterbenskranker Menschen (...)

Sterben lernen

Rezension

Sterben lernen

"Sterben ist scheiße" (S. 13), da gibt es für Felix Hütten nichts zu beschönigen. Wohl aber kann man einiges dafür tun, dass es physisch und psychisch nicht unnötig schwer wird. (...)

Leben bis zuletzt

Rezension

Leben bis zuletzt

Die amerikanische Hospizschwester begleitete viele Menschen auf ihrem letzten Weg. Sie beschreibt die Gefühle, die jemanden ergreifen, wenn er die Wirklichkeit des eigenen Todes vor Augen (...)

Noch einmal schwimmen

Rezension

Noch einmal schwimmen

Monika Keck berichtet von ihren Erfahrungen bei der Sterbebegleitung ihrer Mutter. Sie versteht es psychologisch geschickt, ihre Botschaften inhaltlich in Kapiteln zu bündeln, diese (...)

Bruder Tod

Rezension

Bruder Tod

Der Tod verschwindet aus der Gesellschaft, wird mehr und mehr tabuisiert. Was zählt sind Leistungsfähigkeit und Effizienz. Sterbehilfe bei nicht (mehr) leistungserbringenden Menschen wird (...)

Ich wohne bald im Zeitlosraum

Rezension

Ich wohne bald im Zeitlosraum

Obwohl fast täglich in Presse und Nachrichten mit dem Tod konfrontiert, ist die persönliche Anteilnahme meist erst dann gegeben, wenn jemand unmittelbar dem Tod begegnet. In den berührenden, (...)

So sterben wir

Rezension

So sterben wir

Sterben ist ein Tabu-Thema. Das erfuhr auch der Reporter Roland Schulz, als er über Sterben und Tod zu recherchieren begann. Er sprach mit Palliativmedizinern, mit Seelsorgern, mit (...)

Nur die Liebe trägt

Rezension

Nur die Liebe trägt

Jahrelang begleitete der Autor auf einer Palliativabteilung eines Brüsseler Krankenhauses Menschen in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens. Seine sehr persönlichen, ungewöhnlich (...)