Die Leibwächterin
Hilja ist Leibwächterin und gerät unter Mordverdacht, als eine Klientin kurz nach Hiljas Kündigung in Moskau ermordet wird. Zurück in Finnland beginnt Hilja zu ermitteln, um sich vom Mordverdacht zu befreien. Sie bewegt sich dabei auf gefährlichem
Terrain, wird nicht nur von den mutmaßlichen Mördern ihrer Klientin bedroht, sondern auch selbst beschattet. Noch komplizierter wird die Lage, als sie sich in den Mann verliebt, der in ihr eine Mörderin zu sehen scheint. Am Ende lösen sich alle Verstrickungen in einem Happy End auf. - Mit ihrer neuen Ermittlerin kommt Lehtolainen leider nicht an das Niveau der Maria-Kallio-Romane heran, Hiljas Geschichte ist teils verworren konstruiert, Hiljas Charakter etwas zu wirr, um zu überzeugen. Die solide Krimi-Hausmannskost ist überall möglich, Nachfrage von Lehtolainen-Fans zu erwarten. (Übers.: Gabriele Schrey-Vasara)
Cornelia Klöter
rezensiert für den Borromäusverein.

Die Leibwächterin
Leena Lehtolainen
Kindler (2011)
377 S.
fest geb.