Die Bratwurstzipfel-Detektive und das Geheimnis des Rollkoffers
Clemens, der Ich-Erzähler, schildert, wie er und seine besten Freunde Olivia und Leo versuchen, das Geheimnis des seltsamen Herrn Radek zu ergründen. Der ist immer mit Gummistiefeln und einem Rollkoffer unterwegs. Eines Tages findet Clemens ein geheimnisvolles
Stück Papier. Ist Herr Radek ein Spion? Und warum gibt es offensichtlich einen Doppelgänger? Viele absurde Vermutungen, hanebüchenen Ausreden und brenzligen Situationen später finden sie heraus, dass alles ganz anders ist, als vermutet. Dazu lebt Clemens in einem ganz besonderen Haushalt. Die Mutter ist Chemikerin und mischt mit ihrem Temperament jede Situation auf. Der Vater betreibt eine Schreinerei und lebt das historische Modell eines Meisterhaushaltes, zu dem auch die Azubis gehören, in moderner Form. - Der vermutlich erste Band einer neuen Reihe weist keine wirklich besonderen Höhepunkte auf. Aber die solide Story ist recht witzig, hat eigenwillige Figuren und ein paar spezielle Details, so dass dieses Buch allen Büchereien empfohlen werden kann, die viel Lesefutter für die Zielgruppe benötigen.
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.

Die Bratwurstzipfel-Detektive und das Geheimnis des Rollkoffers
Jens Steiner. Mit Ill. von Maria Karipidou
Ravensburger Buchverl. (2018)
216 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8