Was wäre ich ohne dich?

Der Franzose Martin lernt auf einer Reise nach San Francisco Gabrielle kennen, die Liebe seines Lebens. Nach der schönen gemeinsamen Zeit kann Martin an nichts anderes mehr denken. Er spart für Flugtickets und lädt Gabrielle zu einem Date an Weihnachten Was wäre ich ohne dich? in New York ein. Doch er wartet vergebens. 13 Jahre später ist er ein angesehener Polizist und Spezialist für Kunstraub. Seit Jahren jagt er den raffinierten Kunstdieb Archibald, der weltweit die teuersten Kunstwerke stiehlt. Er folgt dessen Spuren und wie es der Zufall will, führt ihn die Spur nach San Francisco und zu Gabrielle. Was hat Gabrielle mit den Kunstdiebstählen zu tun? Warum ist sie damals nicht nach New York gekommen? - Eine typische Liebesgeschichte à la Musso mit einem leichten Thrillerelement und zum Schluss mit mystischen Begegnungen. Gabrielle und Martin sind sympathische Protagonisten, denen man nichts sehnlicher als ein Happy End wünscht. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg. Der Meisterdieb Archibald ist trotz seiner kriminellen Machenschaften ein netter Typ. Am Ende erfährt man seine Beweggründe für die Diebstähle. Mussos Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz, daher bleibt das Buch übersichtlich. Den Kapiteln vorangestellt sind kleine passende Zitate aus anderen Büchern. Das Buch wurde bereits 2009 geschrieben und erinnert stark an die Anfangswerke des Autors. Für alle Büchereien zu empfehlen, vor allem für Musso-Fans. (Übers.: Eliane Hagedorn und Bettina Runge)

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Was wäre ich ohne dich?

Was wäre ich ohne dich?

Guillaume Musso
Piper (2018)

Piper Taschenbuch ; 30549
370 S.
kt.

MedienNr.: 595942
ISBN 978-3-492-30549-5
9783492305495
ca. 10,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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