Vielleicht morgen

Vor knapp einem Jahr starb Matthews Frau Kate bei einem Autounfall. Trotz seiner kleinen Tochter und einer burschikosen lesbischen Mitbewohnerin kann Matthew ihren Tod nicht verwinden. Durch Zufall kauft Matthew einen gebrauchten Laptop und lernt durch Vielleicht morgen die darauf noch vorhandenen E-Mails Emma kennen. Nur: Emma lebt ein Jahr vor seiner Zeit. Wäre es möglich, dass Emma Kates tödlichen Unfall noch im Nachhinein verhindern kann? Da auch Emma sich in Matthew verliebt, gibt sie sich alle Mühe - und stellt entsetzt fest, dass Kate ein Doppelleben führte. - Die Figuren sind leicht klischeehaft, die Sprache eher einfach und doch kann man das Buch vor Spannung kaum aus der Hand legen. Die Wendungen sind absolut überraschend, der nächste Schritt völlig unvorhersehbar. Gelungene Unterhaltungsliteratur, die einen in Atem hält. (Übers.: Eliane Hagedorn u. Bettina Runge)

Tina Schröder

Tina Schröder

rezensiert für den Borromäusverein.

Vielleicht morgen

Vielleicht morgen

Guillaume Musso
Pendo (2014)

470 S.
kt.

MedienNr.: 578710
ISBN 978-3-86612-376-2
9783866123762
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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