Vielleicht morgen
Vor knapp einem Jahr starb Matthews Frau Kate bei einem Autounfall. Trotz seiner kleinen Tochter und einer burschikosen lesbischen Mitbewohnerin kann Matthew ihren Tod nicht verwinden. Durch Zufall kauft Matthew einen gebrauchten Laptop und lernt durch die darauf noch vorhandenen E-Mails Emma kennen. Nur: Emma lebt ein Jahr vor seiner Zeit. Wäre es möglich, dass Emma Kates tödlichen Unfall noch im Nachhinein verhindern kann? Da auch Emma sich in Matthew verliebt, gibt sie sich alle Mühe - und stellt entsetzt fest, dass Kate ein Doppelleben führte. - Die Figuren sind leicht klischeehaft, die Sprache eher einfach und doch kann man das Buch vor Spannung kaum aus der Hand legen. Die Wendungen sind absolut überraschend, der nächste Schritt völlig unvorhersehbar. Gelungene Unterhaltungsliteratur, die einen in Atem hält. (Übers.: Eliane Hagedorn u. Bettina Runge)
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.
Vielleicht morgen
Guillaume Musso
Pendo (2014)
470 S.
kt.