Ins Netz gegangen
Im 2. Band um Robert und seine Geisterfamilie (Bd. 1. s. oben) kommt die KI Medusa Robert und seiner Familie langsam auf die Schliche. Die KI versucht, möglichst viel über Robert herauszufinden, und Isabella hilft ihm dabei, seine Familie gut zu verschleiern. Aber Medusas Methoden werden immer besser und als an Roberts Schule ein neues Spiel namens Reality Crash auftaucht, liegt es nahe, dass Medusa dahintersteckt und weitere Daten sammeln möchte. Die beiden sind skeptisch, aber alle Klassenkameraden sind begeistert. Das Spiel geht sogar so weit, dass es Belohnungen in der echten Welt verteilt. Die dafür notwendigen Aufgaben werden allerdings immer komischer. Während Isabella und Robert sich noch damit herumschlagen, kommt schon ein neues Problem hinzu: Robert muss die Inspiritution bestehen, ein Aufnahmeritual der Geister, sonst kann er aus seiner Familie verstoßen werden … Die Mischung aus Geistern, Menschen und einer KI ergibt eine interessante Kombination, die sich gut lesen lässt. Besonders das Setting ist hier gut gemacht und die Geister geben allesamt interessante Figuren ab. – Zur Fortsetzung gerne empfohlen!
Julian Schirm
rezensiert für den Borromäusverein.
Ins Netz gegangen
Ruth Rahlff ; mit Bildern von Timo Grubing
Carlsen (2022)
SpooKI ; Band 2
285 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9