Alma, ganz klein
Im Kinderhort spürt die kleine Alma, dass sich heute etwas nicht nur "normal-komisch", sondern "komisch-komisch" anfühlt. Und tatsächlich: Nachdem Alma wieder einmal von einer Gruppe Mädchen - zu der inzwischen auch ihre beste Freundin Sarah gehört - ausgelacht wird, beginnt sie zu schrumpfen und versteckt sich in einem Mauseloch. Dort trifft sie auf vier sprechende Tiere, mit denen sie eine unbeschwerte Zeit verbringt. Als Alma wieder zu wachsen beginnt, klettert sie zurück an die Oberfläche. Sie ist froh, dass ihre Freundin Sarah sie in der Zwischenzeit gesucht hat und die beiden nun wieder Freundinnen sind. - Das Buch eignet sich für Kinder ab der 2. Klasse und sollte möglichst gemeinsam mit einem Erwachsenen gelesen werden, da bestimmte Formulierungen und Zusammenhänge für Verständnisschwierigkeiten sorgen könnten. Mit viel Wortwitz und charmanten, stimmungsvollen Zeichnungen sorgt die Geschichte für Lesespaß. Ein separates Übungsheft vertieft das Leseverständnis. - Für geübte Erstleser unbedingt zu empfehlen!
Veronika Teufel
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Alma, ganz klein
Nikola Huppertz. Mit Bildern von Joëlle Tourlonias
Arena (2011)
Der Bücherbär : Eine Geschichte für Erstleser
52 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Auszeichnung: Erstlesebuch des Monats