Der Fluch des Skorpions
Alex ist weiterhin auf Suche nach seinem verschwundenen Großvater, der in der Gewalt des mächtigen Zauberers Argus ist. Der reist derweil in die Steinzeit, um von einem noch mächtigeren Magier ein Mittel (in Form eines Skorpions) gegen das Erstarken des jungen Sahli zu erhalten. Das ist der Junge, den Argus in einer Zauberkugel gefangen hielt, und der von Alex (im ersten Band) befreit wurde. Mit Hilfe der Katze Kadabra, die ausgerechnet eine Maus benötigt, um ihren Zauber auszuüben, gelingt es ein weiteres Mal, Argus aufzuhalten. - Nahtlos knüpft dieser Band an den Vorgänger an (s. BP/mp 16/187) und es dauert eine Weile, die Zusammenhänge zu durchschauen, wenn die erste Folge unbekannt ist. Dann aber glänzt diese Reihe mit ausgefallenen Ideen zu Orten, Zeiten und handelnden Figuren. Die temporeiche Handlung wird nie langweilig und ist das Abenteuer hier beendet, muss das nächste folgen! - Eine Anschaffung ist nur als Fortsetzung mit allen Bänden sinnvoll.
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Fluch des Skorpions
Stefan Gemmel. Mit Bildern von Katharina Drees
Carlsen (2016)
Im Zeichen der Zauberkugel ; 2
188 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8