Ganz schön ausgefuchst

Jeder kennt Berichte von geheimnisvollen Yeti-Spuren im Schnee, aber nie hat jemand einen Yeti gesehen. Nun ist der zweite Band von „Die Yetis sind los!“ (Bd.1: Besprechung auf medienprofile.de) erschienen, der in ein Yeti-Dorf führt, in dem es Ganz schön ausgefuchst auf den ersten Blick nicht viel anders zugeht als in einem Dorf der Menschenwelt. Dort am Südpol, wo es immer kalt ist, sitzen die älteren Yetis beisammen, reden und trinken Eiswasser. Die Yeti-Kinder erzählen sich Geschichten, lachen und bauen Schnee-Yetis. Bibber und Rosa, zwei der Yeti-Kinder, finden eines Tages einen alten Rucksack, der lange im Schnee gelegen haben muss. Zusammen mit dem Polarfuchs Piko machen sie sich auf in das Dorf der Menschen, wo Jette und Finn mit ihren Eltern auf einer Forschungsstation leben. Beim Öffnen des Rucksacks finden die Freunde neben einem Mikroskop auch Aufzeichnungen, die sich als Koordinaten herausstellen und auf einen geheimnisvollen Ort hinweisen. Dort entdecken sie ein noch größeres Geheimnis, das schließlich Menschen und Yetis zusammenführt. - Auch wenn die Geschichte etwas konstruiert wirkt, entspinnt sie doch eine leichte Erzählung von Freundschaft und dem Entdecken einer unbekannten Welt. Für Kinder ab fünf Jahren zum Vorlesen.

Christiane Raeder

Christiane Raeder

rezensiert für den Borromäusverein.

Ganz schön ausgefuchst

Ganz schön ausgefuchst

Stefan Gemmel ; mit Illustrationen von Stefanie Reich
Baumhaus (2022)

Die Yetis sind los! ; Band 2
108 Seiten : Illustrationen (farbig), Karte
fest geb.

MedienNr.: 613035
ISBN 978-3-8339-0697-8
9783833906978
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Systematik: KE
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