Der Fluch der Drachenritter
Auch wenn sich Melody nach ihrem Greifen Agravain sehnt, ist sie doch froh, ihn und seine Gefährtin in Sicherheit zu wissen. Doch bald meldet er sich bei ihr und bittet sie um Hilfe. Das Ei, das seine Gefährtin trägt, scheint sie umzubringen. Mr Clue, Besitzer des Kuriositätenladens und eigentlich Merlin, der Zauberer, findet den Grund. Zusammen mit Melly macht er sich auf den Weg zum Dach der Welt, um den Kristall zu finden, der Heilung bringen kann. Die böse Fee Morgana selbst hat diese Falle gestellt und Mr Clue / Merlin opfert sein Leben, damit Agravains Nachkomme das Gute weiter trägt. - Die Gryphony-Trilogie (zuletzt: BP/mp 16/768) bot sich offensichtlich an, ein weiteres Abenteuer mit den bereits eingeführten Figuren anzuhängen. Und während die Hauptpersonen routiniert zwischen den Welten wandern und das Gute mit einem Opfer über das Böse siegt, ist dieses Mal eine Slapstick-Figur dabei. Ein "Wahrheitsjäger" will die Ander-Welt beweisen und macht sich zum Gespött der Kinder und der Öffentlichkeit. - Gerne den Büchereien empfohlen, die ein begeistertes Publikum für die drei ersten Bände haben.
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Fluch der Drachenritter
Michael Peinkofer
Ravensburger Buchverl. (2016)
Gryphony ; 4
253 S. : Ill., Kt.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10